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Psychotherapie für Menschen mit geistiger Behinderung
 
Als Heilpädagogin aus Überzeugung fühle ich mich gerade den Menschen verbunden, die aufgrund ihrer Behinderung besonders verletzlich sind und im Leben mit vielen zusätzlichen Schwierigkeiten fertig werden müssen, aber gleichzeitig häufig auch sehr kreativ und selbstbestimmt nach für sie stimmigen Lösungen suchen und diese vertreten. Leider werden solche Lösungen häufig von anderen als störend und unpassend empfunden oder sie verursachen oder verstärken tatsächlich weitere Probleme oder Leiden.

Um Menschen mit intellektuellen Einschränkungen angemessen psychotherapeutisch zu begleiten, erfordert es einerseits eine enge und anerkennende Zusammenarbeit mit den umgebenden Systemen, andererseits eine parteiliche Haltung gegenüber dem Klienten mit Behinderung.

Praktisches Vorgehen
Die praktische psychotherapeutische Arbeit unterscheidet sich nicht prinzipiell von der mit Menschen ohne intellektuelle Einschränkungen. Allerdings ist das Vorgehen konkreter, kleinschrittiger und bildhafter. Manchmal muss eine längere Zeit für den Aufbau einer wirksamen Kommunikation und einer tragfähigen thrapeutischen Beziehung verwendet werden.
Mein therapeutisches Vorgehen ist:
 
- verhaltenstherapeutisch orientiert
- wertschätzend und akzeptierend
- lösungs- und ressourcenorientiert
- integrativ

 Verhaltenstherapeutische Elemente helfen Klarheit in unübersichtliche Situationen zu bringen, Veränderungsziele zu erarbeiten und in kleinen Schritten neues Verhalten zu üben und zu installieren

Imaginations-, Achtsamkeit-, und Entspannungsübungen sind wichtige Techniken, um Überforderung im Leben, aber auch innerhalb der Therapie zu vermeiden.

Die Arbeit mit positiven Affirmationen, Visualisierungen oder Symbolen weckt Hoffnung auf Besserung und verstärkt die Selbstheilung.

Elemente aus Rhythmik, Psychomotorik und kreativen Therapien werden angeboten, um den Klienten einen Zugang zu ihrem inneren emotionalen Erleben zu erleichtern und Ausdrucks- und Bewältigungsmöglichkeiten zu bieten.

Therapeutic Touch und Energietraining können den therapeutischen Prozess unterstützen. Sie zeigen teilweise Parallelen zur basalen Kommunikation und basalen Stimulation und sind auch für Menschen mit schweren Einschränkungen und häufigen körperlichen Begleiterscheinungen sehr gut geeignet, um Kontakt herzustellen und die körperliche und psychische Gesamtsituation zu verbessern.

Die ausführliche Konzeption finden Sie demnächst hier